Ich habe Geographie als interdisziplinäres Fach an der Georg-August Universität Ernst genommen und mich schnell dafür interessiert, wie Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften integrativ gedacht und organisiert werden können. Das Verhältnis zwischen Umwelt und Gesellschaft, Partizipation und interdisziplinäre Zusammenarbeit bildeten meine Schwerpunkte. Diese Themen habe ich an der Leuphana Universität Lüneburg in einer Doktorarbeit zu Transdisziplinarität, Nachhaltigkeit und Kultur vertieft. Mich hat darin die Frage beschäftigt, wie das Potential kultureller Unterschiede in kooperativen Forschungsprozessen entfaltet werden kann.

Als Prozessbegleiter, Moderator und transformativer Forscher suche ich nach Organisationsformen und Methoden, um trotzt und durch unsere Unterschiedlichkeit sozial-ökologische Transformationsprozesse zu ermöglichen. Dabei bin ich neugierig auf die Zwischenräume, die entstehen, wenn wir Gewohntes verlassen.

Ich habe Erfahrungen in der Konzeptentwicklung, Moderation, im Prozessdesign und der Organisation von partizipativen und kooperativen Projekten und Workshops mit Menschen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, insbesondere mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Aktuell bin ich als Koordinator des Reallabors #mobildabei im Projekt “Social2Mobility: Mehr soziale Teilhabe durch integrierte Raum-, Verkehrs- und Sozialplanung” bei der Region Hannover tätig. In meiner Freizeit spiele ich Improvisationstheater.

Referenzen:

  • lighthouse.global
  • LCOY – Junge Klimakonferenz
  • Universität Kassel
  • BUND Hameln
  • Identitätsstiftung Hannover
  • Zukunftsnetz Mobilität Nordrheinwestfalen
  • Leuphana Universität Lüneburg
  • Zeppelin Universität Friedrichshafen
  • Georg-August Universität Göttingen
  • Institut für angewandte Kulturforschung Göttingen
  • Prager Schule Göttingen